Der dunkle Fleck
Fakten, Fakten...
Dreimal schwarzer Kater
"Vaddern": "Seit wann gehst du zum Friseur?"
Thiel: "Seit auf meinem Kopf Haare wachsen."
Boerne: "Es sieht ganz so aus als wollte uns da irgendein Überschlauer an die Eier, Frau Staatsanwalt."
Staatsanwältin: "An meine Eier nicht, Herr Professor."
"Vaddern" zu Thiel: "Wie damals bei Rohrbach, Münsterland ist Monsterland."
Krusenstern: "Bearbeiten Sie die Aasee-Leiche?"
Thiel: "Bearbeitet wurde sie von jemand anders."
Thiel: "Dieser Fall ist wie Qualle in Aspik."
Boerne: "Wir sind ja eine Einmann-SOKO."
Alberich: "Wenn schon dann eine Einmann- und Einefrau-SOKO."
Eine Leiche zuviel
Boerne zu Thiel: "Männer wie Sie haben Westfalen groß gemacht!"
Thiel: „Ich wußte ja gar nicht, dass Sie eine Mutter haben.“Boerne: „Und was für eine!“Thiel: „Ich
hatte schwören können, Sie sind im Reagenzglas entstanden.“
Boerne "empfiehlt" Thiel:
"Guter Mann ... (überlegt) ... bisschen schlicht vielleicht, aber redet freiwillig höchstens 3 Sätze am Tag."
Boerne: "Die Sache ist etwas heikel, Thiel."
Thiel: "Aja?"
Boerne: "Bei der Toten handelt es sich sehr wahrscheinlich um Frau Dr. Amélie Blanc, eine französische
Chemikerin,
die bis vor einigen Wochen hier im Institut hospitiert hat."
Thiel: "Na, das ist doch 'mal 'ne charmante Form von Stellenabau!"
Die Leiche wird reingebracht:
Alberich: "Was wird das denn? Hat es sich ein Körperspender nachträglich anders überlegt?"
Boerne: "Alberich, jetzt machen Sie mal nicht so viel Wind mit Ihrem kurzen Hemd."
Der französische Ehemann beugt sich über seine tote Frau.
Boerne: "Er hat sie geküsst!"
Alberich: "Auf die Stirn."
Boerne: "Naja, die essen ja auch Frösche."
Boerne: "Entweder es regnet in Münster oder es läuten die Glocken."
Thiel: "Und wenn die Glocken läuten und es regnet, ist Sonntag."
Boerne will sich "abseilen".
Mutter von Boerne: "Ein ganz dringender Notfall? Deine Patienten sind doch schon tot!"
Die Brathähnchen werden serviert:
Boerne: Als Studenten haben wir hier sehr gern bei Geflügel unsere anatomischen Testate vorbereitet. So in der Art,ich trenne jetzt Tibia und Fibula an ihrem proximalen Ende. Sie müssen essen -
die Epidermis müssen sie kross genießen!"
Thiel über Boerne: "Wieso hat das Brett nicht sein Sprachzentrum getroffen?"
Boerne telefoniert nach Afghanistan: "Jetzt hören Sie mal zu, Sie minderbemittelter Taliban ...!"
Boerne: „Mir fehlen die Worte!“
Thiel: „Schön wär's.“
Boerne: „Ich hatte mal den grünen Gürtel.“
Thiel: „Ja, und jetzt ein rotes Taschentuch.“
Das ewig Böse
Das zweite Gesicht
Boerne: “Wer um alles in der Welt schickt denn einem 76-jährigem Selbstmörder Blumen?
Seine Eltern werden es kaum gewesen sein! Weiße Lilien."
Thiel: “Jemand von Fleurop vielleicht?”
(Zum Fahrer des Leichenwagens)
Boerne: "Ah Hönninger, Sie fahren auf der Rückfahr an einer Tankstelle vorbei und helfen meinem liegen gebliebenen Chauffeur mit etwas Treibstoff aus der Patsche.
Ihr Fahrgast hier wird ja vermutlich gegen einen kleinen Umweg nichts mehr einzuwenden haben!"
(Boerne beim Einstudieren seiner Rede)
Boerne: "Vorstand, Vereinigung, vollstens, Verantwortung,
das hört sich ja an als wäre ich ein V-Mann, das geht so nicht!"
(Wasser auf seinen Notizen)
Boerne: "Das ist meine Dankesrede!"
Thiel: "Ich wusste gar nicht, dass das Wort Danke in Ihrem Wortschatz vorkommt."
(Im Aufzug zum Mechaniker draußen)
Staatsanwältin: "Was sind Sie denn für ein Dilettant?"
Aufzugsmechaniker: "Nun sind sie mal nicht so frech, junger Mann!"
(Thiel entdeckt einen Totenkopf auf dem "Grufti"-Kleid der Tochter)
Thiel: "Auch St.Pauli Fan?"
Lucie: "Weniger."
Nadeshda: "Wie heißen noch mal die Leute, die immer schwarz rumlaufen?
Boerne: "Neger. Äh ich wollte sagen, Mitbürger afro-amerikanischer ....also Thiel, wie nennt man die denn jetzt
eigentlich korrekterweise?"
Thiel: "Nadeshda, nu fragen sie doch mal bei den Grünen nach, die kümmern sich doch um solche Dinge, Dosenpfand und ...."
Boerne: "Nadeshda ..."
Nadeshda: "Ja?"
Boerne: "Für jemanden twenty something sind Sie 'ne ziemlich endkrasse Nullscheckerin".
Thiel: “Haben Sie mein Rasierwasser benutzt?
Boerne: “Ja, ich finde auch, dass es etwas aufdringlich riecht”
Thiel: “Na, wenn man die halbe Flasche nimmt.”
Thiel: "Sie haben also ein Verhältnis mit Ihrem Schwager."
...
Naja, das ist ja auch nicht strafbar, noch nicht mal hier in Münster."
Thiel: "Wieso erfahre ich das erst jetzt?"
Boerne: "Weil vielleicht sogar Ihnen aufgefallen sein dürfte, dass ich im Moment so viel um die Ohren habe,Boerne: "Ihre Couch ruiniert mir meinen lumbosakralen Übergang."
(Thiel zieht sich sein St-Pauli-T-Shirt an - es reicht ihm bis zum Nabel)
Thiel: „Was haben Sie denn mit meinem Hemd gemacht?“
Boerne: "Gewaschen, und das war dringend notwendig, wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf - wie auch beim Rest Ihrer Garderobe!"
Thiel: "Das kann ich doch jetzt wegschmeissen!"
Boerne: "Schenken Sie es doch Alberich, der passt es jetzt bestimmt prima!"
(Über ein Zeitungsfoto)
Boerne: "Mein Kopf - der - komplett abgeschnitten."(Thiel öffnet mit nacktem Oberkörper die Tür)
Nachbar: "Haben Sie 'ne Ahnung wo der Professor ist?"(Auf dem Friedhof. Die Gruftis stehen oder lehnen wie Figuren an den Gräbern)
Boerne: "Die sehen ja alle aus wie die Vögel von Hitchcock."
Alberich: "Das ist eher ein Zeichen, dass die Wahl sehr knapp ausfallen wird."
Boerne: "Sehr knapp was? Dann drücken Sie mir mal die Daumen, was sage ich die Däumchen!"
Thiel: „Messer weg! ... Messer weg!“
Boerne: „Tun Sie lieber, was er sagt! In seinen Händen ist ein Schal eine gefährliche Waffe.“
Kongressteilnehmer, nachdem Thiel Boerne mitgenommen hat: These Germans - they don't know how to celebrate - definitely.
Boerne: „Schließlich sind die deutschen Wälder voll von vermissten Personen. Fragen Sie mal Rotkäppchen.“
Thiel zum Arzt seines Vaters:
"Machen Sie alles was nötig ist, Hauptsache es tut weh!"
Thiel: „Weil er weg ist, im Sinne von verschwunden.“
Boerne: „Im Sinne von verreist?“
Thiel: „Wohl eher im Sinne von verstorben.“
Krumme Hunde
Alberich: "Und Wotan hat kein Herrchen mehr."
Thiel: "A propos Herrchen - wo ist denn Ihr ...?"
Wolfsstunde
Höllenfahrt
(zu Alberich am Telefon)
Boerne: “ Jetzt gehen Sie mal erhobenen Hauptes unter meinen Schreibtisch”.(Thiel riecht an der Kondompackung des Opfers)
Thiel: “Pfirsich-Maracuja! Is’ ja ekelhaft!”
Boerne: “Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler.”(Beim Ausparken,Beinnahe-Kollision)
Boerne: “Alberich, muss ich Ihnen ‘nen Kindersitz kaufen, damit Sie mich sehen?”
Alberich: “Finden Sie Rückspiegel unsportlich?”
Boerne: “Jetzt halten Sie mal ……. den Parkplatz frei!”Thiel: “Haben Sie noch irgendwas was zu Essen im Auto?”
Boerne: “Ja, unter einem der Sitze muss noch ein Kaugummi kleben."(Zu Alexandra Kolb)
Boerne: „Sie waren ziemlich flott unterwegs, jedenfalls viel zu schnell für uns, aber keine Sorge, Herr Thiel ist ja nicht bei der Verkehrspolizei. Noch nicht.“
(In Alberichs Wagen)
Albereich: “Sitzen Sie auch bequem, Chef?”
Boerne: “Danke alles Bestens , ein wahres Raumwunder dieser Wagen - für Hobbits”
Boerne: “Ich habe den Champagner bereits kalt stellen lassen.”
Alberich: “Das war aber sehr vorausschauend von Ihnen!”
Boerne: “Für Sie natürlich nur einen Piccolo …."
Boerne: „Depressionen, ich bitte Sie! Warum sollte ich denn Depressionen haben?“
Thiel: „Haben Sie keinen Spiegel?“
Tempelräuber
Spargelzeit
Prof. Boerne zu "Alberich": „Als Professor muss man immer das Große und Ganze im Auge haben. Das Kleine, Halbe überlass' ich gerne Ihnen.“
Boerne kommt zum Tatort mit Gummistiefeln mit Karomuster: „Ja, was ist? Ich weiß. Guter Geschmack macht sehr einsam."
Prof. Boerne zu "Alberich": "Der Job ist perfekt für Ihresgleichen. Kein Bücken bei der Ernte. Und es braucht nicht mehr als Ihre süßen kleinen Trippelschritte, um von
einem Spargel zum nächsten zu kommen."
Dorfschuster (zu Thiel): Der [Schuh] ist sehr gut für Ihre Wirbelsäule. Besonders bei Ihrem Gewicht.
Prof. Boerne (zu Thiel): "Sie immer mit Ihrem Das ist mein Schäufelchen, das ist mein Schäufelchen! – der Sandkasten ist groß genug, da kann ich auch ein
bisschen buddeln."
Thiel: „Wo ist mein Vater?“
Boerne: „Der hat das Geschirr gespült und wischt meine Wohnung durch.“
Thiel: „Was?“
Boerne: „Das war ein Scherz. Ich habe eine Geschirrspülmaschine und zwei Raumpflegerinnen.“
Boerne zu Thiel: ".. und das Opfer hatte kurz vor seinem Tod sexuellen Kontakt, falls Ihnen das noch irgendwas sagt."
Herrenabend
Zwischen den Ohren
Thiel: «Wegen 'nem abben Fuß komm ich her mit Tatütata und lass mein Spiel sausen – ganz großes Tennis!»
Nadeshada: «Ich dachte Fußball.»
Thiel: «Was soll ich jetzt hier machen, bitte schön? Den Fuß befragen?»
Boerne: „Wahre Freundschaft, also so richtig wahre Freundschaft, gibt es nur zwischen Männern.“
Thiel: „Stimmt.“
Boerne: „Na, dann komm mal her, mein lieber Freund du. Jetzt trinken wir mal Brüderschaft.“
Thiel: „Aber ohne Küssen.“
Hinkebein
Das Wunder von Wolbeck
Prof. Boerne zum Landwirt: „Was sind das so für Tiere?“ – „Kühe.“ – „Welche Marke?“
Boerne zu seiner Asisstentin: "Danke, Frau Haller."
Boerne: „Riecht nach altem Fett.“
Thiel: „So alt bin ich nun auch nicht.“
Der Hammer
Boerne zu Thiel: "Meine Unterforderung wird kompensiert durch Ihre permanente Überforderung."
"Was meinst du, wer du bist? Batman oder Catwoman?" (Zuhälter Bruno Vogler zu "Der Hammer")
Thiel zu Boerne: „Das ist ein Tatort und kein Spielplatz für unterforderte Mittelstandsakademiker!“
Boerne zu Thiel: „Ich trage die Sachen meines Großvaters – und Sie die untersetzte Figur Ihres.“
Mord ist die beste Medizin
Boerne: „Am liebsten sind mir die Menschen, deren Bekanntschaft mir erspart bleibt.“
Boerne (über den Geburtstag seiner Kollegin „Alberich“): „Sie überschätzen sich, wenn Sie denken, dass ich den Tag Ihrer Geburt orgiastisch feiere.“
Boerne: „Unverrückbare Überzeugungen haben nur schlechte Ärzte, Heilpraktiker, Taxifahrer – und meine Schwester Hannelore.“
Boerne über Kollegin „Alberich“ in seiner Pathologie: „Bei mir tanzt keine Maus auf dem Tisch und schon gar keine Zwergmaus.“
Boerne: „Ich wollte mal wissen, wie man sich so fühlt als Patient. Meine Patienten erzählen ja eher wenig.“
Boerne (über seinen Beruf zu einem Patienten): „Forensischer Pathologe! Ich kann Sie gern behandeln. Allerdings müsste ich Sie vorher umbringen.“
Thiel: „Jetzt sterben Sie erst mal in Ruhe. Ich ruf Sie dann an.“
Boerne: „Jetzt geben Sie Ihren schlappen Synapsen mal die Sporen, Herr Thiel!“
Boerne zu Thiel: „Gute Freunde sind Menschen, die sehr weit weg wohnen. Also Sie nicht!"
Boerne: „Nicht nur Proktologen kennen sich mit Arschlöchern aus.“
Klemm: "Ich bin jetzt 59. Wenn ich nicht rauchen würde, wäre ich jetzt 50."
Boerne zu sich selbst:
Erkläre Chimäre
Boerne: "Haben Sie mal ein Tütchen?"
Darauf Thiel: "Da müssen Sie meinen Vater fragen.
Klemm zu Thiel und Boerne: "Ich hab's doch immer gewusst! Da war so was zwischen euch."
Schwanensee
Klemm: "Ach Thielchen, manchmal sind Sie so wunderbar naiv."
Ein Fuß kommt selten allein
Thiel fragt: "Gehts auch mit weniger Klamauk?" Boerne: "Dann müssen Sie sich einen anderen Rechtsmediziner suchen!"
Boerne schaut verblüfft zu Thiel und Thiel meint: "Wissen macht Ah!- eine sehr schöne Sendung"
Boerne: "Orthopäde müsste man sein - die Patienten sterben nicht, werden aber auch nicht gesund - und man kann fleißig weiter Rechnungen schreiben."
Herbert Thiel im Wald: "Die Pilze hier wachsen ja wie Pilze aus dem Boden."
Boerne in der Rechtsmedizin: "Wie, die war schon einmal hier'? Die meisten unserer Gäste besuchen uns nur einmal."
Feierstunde
(Prof. Papst windet sich auf einem Stuhl)
Goetz: "Tja, Forschungsmittel fallen eben nicht vom Himmel, wenn Prof Papst ´ne Mumie wäre, wäre's was anderes, aber so."
Papst: "Ich bin hier am Sterben, falls Sie es noch nicht bemerkt haben sollten!"
Boerne: "Unsinn! Sie sterben nicht. Sie haben allerhöchsten eine hysterische Parese - untenrum.
Papst: "Wie bitte?"
Boerne: "Freud nannte es Konversionshysterie, das ist eine neurotische Störung mit einem übersteigertem Bedürfnis nach Aufmerksamkeit."
Papst: "Sie sind ein arrogantes, kaltblütiges Scheusal ohne jedes menschliches Mitgefühl."
Boerne (zu Alberich): "Ich sag's ja. Hätten Sie die Polizei alamiert, müssten wir uns jetzt nicht dieses Gejammer anhören."
Thiel: "Was ist mit Boernes Feierstunde. Wissen wir inzwischen, wo die stattfindet?"
Nadesda: "Naja, Gasthof zur Post."
Thiel: "Zur Post - der Sparfuchs."
(Boerne macht Sprechübungen)
Boerne: "Ich überprüfe den Status meiner Zungen- und Mundmuskulatur".
Alberich: "Sie hören sich an, als hätten sie einen im Tee."
Psychotherapeutin: "Es tut mir leid, ich habe die Lage offenbar falsch eingeschätzt."
Nadeshda: "Ja, das wäre ein toller Spruch für ihren Grabstein."
Mitarbeiterin zu Papst: "Dann hoffe ich mal für Sie, dass Sie sich nicht zu früh freuen. Es kann nämlich ganz schnell gehen, bis sich hier der Nächste mit dem Boerne-Virus infiziert."
Alberich (streicht Boerne über den Kopf): "Jetzt ist sogar schon ein Virus nach Ihnen benannt worden."
Boerne (lallend): "Ich bin auf dem Gipfel meines Ruhms."
Alberich: "Wenn hier irgendjemand ernsthaft darüber nachdenkt, Prof. Boerne umzubringen, dann muss er vorher mich umbringen."
Thiel: "Der Mann hat ja schon seit Wochen Rachegelüste gegen Boerne gehabt."
Staatsanwältin: "Ich bitte Sie, wer hat die nicht."
Thiel (zu Alberich): "Geht's Ihnen gut, Frau Haller?"
Boerne (lallt): "Sobald Sie Musik auflegen, können wir tanzen."
Boerne (zu Götz im Lieferwagen): "Ich verspreche Ihnen, wenn ich hier lebend rauskomme, dann werde ich ein besserer Mensch."
Thiel (zur Psychotherapeutin im Vernehmungsraum): "Professor Boerne ist unsterblich!"
Vaddern: "Du solltest dir mal ein Beispiel an Professor Boerne nehmen ... In Sachen körperlicher Konstitution ist dir der Professor weit überlegen!"
Thiel: "Der hat ja auch gute Gene!"
Vaddern: "Was soll das bitte heißen?"
Thiel: "Denk' mal drüber nach!"
Boerne: "Ich habe einfach nur beschlossen, ein besserer Mensch zu werden!"